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  News 13.03.2025 06:42 (UTC)
   
 

RCN
nico am 19.04.2010 um 12:56 (UTC)
 Alzen/Schalk gewinnen Auftakt der 30. RCN-Saison

Am vergangenen Samstag ist der Rundstrecken Challenge Nürburgring e.V. (RCN) erfolgreich in seine 30. Saison gestartet. Jürgen Alzen und Gerald Schalk holten mit ihren Porsche 997 beim "Preis der Schloßstadt Brühl" den Gesamtsieg auf der legendären Nordschleife.
Alzen/Schalk gewinnen Auftakt der 30. RCN-Saison

Das Duo liegt damit in Führung im erstmals ausgeschriebenen BMW Driving Experience Gesamtsieger-Cup, für den die 20 erstplatzierten Fahrer jeder Veranstaltung gewertet werden. Auf Platz zwei kamen Daniel Zils und Matthias Unger (BMW M3) vor Rickard Nilsson, der einen Aston Martin von Mathol Racing pilotiert hat.

Auf Position eins in der Meisterschaftswertung, der BMW Driving Experience Challenge, rangiert nach dem ersten Saisonlauf Ludger Henrich, der sich den Sieg in der stark besetzten Klasse H3 holte und dementsprechend viele Punkte einfuhr. Der Opel-Pilot ist zusammen mit seinem Pink-Power-Teamkollegen Jürgen Schulten amtierender Meister, trat aber beim Saisonstart als Einzelkämpfer an. "Leider war Jürgen verhindert. Wir haben im Winter viel an unserem Auto verbessert, unter anderem haben wir einen neuen Motor, der deutlich mehr Leistung hat", so Henrich. Rang zwei in der Klasse H3 belegten Ulrich Kabel und Markus Schaufuß (BMW) vor dem Volkswagen-Golf-Piloten Rolf Weißenfels an dritter Stelle.

Die RCN Light führen Patrick Frede und Vorjahresmeister Rainer Geppert (Opel) an. Sie gewannen beim ersten RCN-Lauf die Klasse 28+29 vor Andrea Heim und Stefan Trost (Renault) und Michael Schnatmeyer (Ford). Die Light-Klasse 26 entschied Michael Geburek (BMW) vor dem Münchener Julian Rothfuss (Renault) für sich.

Ein erfolgreiches Nordschleifen-Renndebüt feierte Yannik Fübrich, der sich das Cockpit eines Honda Civic mit dem Leiter der Motorsport Akademie Nürburgring Christopher Bartz teilte. "Anfangs war ich etwas aufgeregt, aber am Ende hat es mir richtig viel Spaß gemacht und ich habe mich auf der Strecke sehr wohl gefühlt", sagte der 18-jährige Fübrich, der sich am Ende über den Sieg in der Klasse RS2DA freuen durfte. Er ist einer von vier jungen Rennfahrern, die von der deutschen motor sport jugend auf das 24-Stunden-Rennen im nächsten Jahr vorbereitet werden. Der RCN e.V. ist Partner des Nachwuchsförderprojektes.

Ebenfalls sein Debüt in der Rundstrecken Challenge Nürburgring gab beim Saisonauftakt der Serie der rund 340 PS starke 3,6-Liter BMW M5 E34 von Tim Leyendecker aus Alfter: "Wir haben das Auto mit viel Liebe und Herzblut aufgebaut. Das erste Rennen in der RCN ist super gelaufen." Am Ende wurde Leyendecker Fünfter in der Klasse H4/H5.

Die Klasse V1/V2 für seriennahe Fahrzeuge bis 1,8 Liter Hubraum wurde von Fahrzeugen der Marke BMW dominiert: Peter und Michael Bonk fuhren in ihrem BMW 318 iS auf Platz eins und verwiesen die Markenkollegen Jan Heiler und Nicole Bauer auf den zweiten Rang, gefolgt von Leo Nutz in einem weiteren BMW 318 iS.

Auch bei den seriennahen Fahrzeugen bis 2,5 Liter Hubraum lagen drei BMW in Führung. Die V4-Sieger waren Michael Mönch und Heinz-Willi Delzepich vor Stephan Gerard, gefolgt von Frank Orlowski und Ralf Klein. Der einzige Honda in der Klasse von Peter Utsch und Markus Schreiber wurde als Vierter gewertet.

Das Audi S2 Coupé von Johannes Trimborn im auffälligen rot-blau-gelben Design war in der Klasse F3 nicht zu schlagen. Zweitbeste Mannschaft waren Stephan Reuter und Wilfried Selbach (BMW). Das Duo Rudolf Brandl und Torsten Kratz (BMW) komplettierte das Podium.

Bei den turboaufgeladenen Rennwagen bis 1,6 Liter Hubraum bestimmten die Mini Cooper das Geschehen. Nach 15 Runden in der "Grünen Hölle" gewannen Andy Glanc und Ingo Gaupp die RS2A-Klasse. Ihr Markenkollege Friedhelm Erlebach wurde Zweiter, lag jedoch bis zur Mitte des Rennens in Führung, bis er mit technischen Problemen zu kämpfen hatte: "Von Beginn an fiel der Bremskraftverstärker aus und im Laufe des Rennens ging zudem die Servolenkung kaputt. Das erschwerte mir das Fahren enorm", so Erlebach. Als beste Peugeot-Mannschaft kamen Ralf Bettendorf und Ronny Tobler auf den dritten Podestplatz.

RCN Serienmanager Willi Hillebrand zog nach dem "Preis der Schloßstadtbrühl", der von der Scuderia Augustusburg Brühl veranstaltet wurde, ein positives Fazit: "Der Saisonstart hat super geklappt. Wir freuen uns sehr über das große, 162 Fahrzeuge starke Starterfeld und bereiten uns nun auf das nächste Rennen vor." Der zweite Lauf ist der Saisonhöhepunkt der Rundstrecken Challenge Nürburgring und findet am 13. Mai im Rahmenprogramm des 24-Stunden-Rennens statt.
 

VLN
nico am 17.04.2010 um 18:34 (UTC)
 Junge Verstärkung für Vulkan-Racing – Christopher Brück steuert Dodge Viper GT3

Zum 3. Lauf der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bekommt das Team Vulkan Racing-Mintgen Motorsport Zuwachs. Mit Christopher Brück wird ein junger und vielversprechender Fahrer die bisherige Mannschaft bei allen VLN-Läufen und dem 24h-Rennen verstärken.
Junge Verstärkung für Vulkan-Racing – Christopher Brück steuert Dodge Viper GT3

Bisher haben Dirk Riebensahm und Christian Kohlhaas (beide Andernach) das Dodge Viper Competition Coupe GT3 auf der Nordschleife bewegt. Zum 3. VLN-Lauf bekommen sie Verstärkung durch den 25jährigen Christopher Brück. Der Kölner ist vielen Motorsport-Kennern noch aus der Formel-Szene bekannt, wo er zwei Mal die Rookie-Wertung für sich entscheiden konnte. Auch im Kart macht Christopher Brück alljährlich eine äußerst gute Figur. Bereits acht Mal konnte er im Team von Bernd Schneider das 24h-Kart Rennen in Köln-Rodenkirchen gewinnen. Ohnehin ist seine Erfahrung sehr vielfältig, die reicht von mehreren Einsätzen im Cup-Porsche beim 24h-Rennen Nürburgring, über den Porsche Carrera Cup, über DTM-Testfahrten bis hin zu LMP2 Prototyp in der LMS-Serie.

Mit dem Team Vulkan Racing-Mintgen Motorsport aus Mayen möchte Christopher Brück seine Karriere nun mehr in die Richtung GT-Sport lenken und so kam erst kürzlich durch seinen Bekannten Klaus Ludwig der Deal zustande im grünen Dodge Viper Competition Coupe GT3 bei allen VLN-Läufen und beim 24h-Rennen anzugreifen. Bei Tests in Hockenheim konnte er bereits seinen hohen Grundspeed aufzeigen und er selbst zeigte sich begeistert von der GT3-Viper. „Ich war wirklich überrascht wie gutmütig das Auto bei der Power zu fahren ist und genau das stimmt mich auch sehr positiv und zuversichtlich. Ich denke die Viper wird oft unterschätzt. Ich freue mich auf das erste Rennen auf der Nordschleife. Ganz abgesehen davon hat mich das Team von Michael Mintgen wirklich sehr nett aufgenommen“, so Christopher Brück.

Mehr Infos auch unter www.christopher-brueck.de
 

24h Rennen
nico am 17.04.2010 um 08:31 (UTC)
 Infos zur Pressekonferenz.

Am Mittwoch fand in den Kölner Messehallen die obligatorische Pressekonferenz zum 24h-Rennen auf dem Nürburgring statt. Inhaltlich gibt es wenig Neues zu berichten - hier die interessantesten Fakten:

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Laut einer vorläufigen Starterliste sind wieder über 200 Fahrzeuge gemeldet, darunter sind 28 Starter aus der GT3-Klasse SP9 und stattliche 11 Autos der SP10-GT4-Kategorie.
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Rallye-Legende Walter Röhrl wird nicht wie ursprünglich geplant das Sport-Auto-Projekt unterstützen, er muss aufgrund eines Bandscheibenleidens passen. Ihn ersetzt Patrick Simon im Cockpit des seriennahen Porsche GT3 RS.
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Sport1 überträgt 20,5 Stunden aus der Eifel.
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Es wird wie im letzten Jahr einen DVB-T-Sender mit Live-Bildern aus der Box und von der Strecke geben, der rund um die Nordschleife empfangen werden kann. Dazu kommt ab Freitag vor dem Rennen ein Internet Live-Stream auf www.24h-rennen.de.
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Keine großen Änderungen auch beim Rahmenprogamm: Donnerstag morgen wird traditionell mit der Leistungsprüfung der RCN begonnen, außerdem werden 24h Classics, die Mini Challenge, der Seat Leon Supercopa-Cup und das Renault Race Festival ihre Rennen auf der Nordschleife austragen. Der Adenau Racing Day zieht in den Ring-Boulevard um, neben vielen anderen Veranstaltungen rund um die Neubauten an Start und Ziel ist außerdem die Top Gear Live Show in der Ring-Arena zu Gast.
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Lucas Luhr und Timo Bernhard waren sich einig: „Mindestens 20 Teams können dieses Jahr Gesamtsieger werden“. Alles andere als ein Sieg der Werksmannschaften von BMW, Audi oder Porsche wäre jedoch eine Überraschung.
 

VLN
nico am 16.04.2010 um 19:21 (UTC)
 Hülkenberg testet Hybrid-Porsche auf Nordschleife

Der Porsche 911 GT3 R Hybrid hat seine Generalprobe für das 24-Stunden-Rennen Nürburgring am 15. und 16. Mai mit Bravour bestanden. Beim zweiten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring kam der orange-weiße Renner aus Weissach auf Platz drei im Gesamtklassement ins Ziel. Wenige Wochen vor dem Langstreckenklassiker in der Eifel wird AT&T Williams Formel 1-Pilot Nico Hülkenberg den Hybrid-Elfer am 23. April auf der Nürburgring Nordschleife testen.
Hülkenberg testet Hybrid-Porsche auf Nordschleife

Hülkenberg wird bei den Testfahrten zum dritten Lauf der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring sein persönliches Nordschleifendebüt in einem Rennfahrzeug geben. Mit dem Schwungradspeicher, der die Energie des von Porsche entwickelten Hybridsystems speichert, ist Hülkenberg bestens vertraut. Der Speicher wurde von Williams Hybrid Power nach Porsche-Vorgaben konzipiert und gefertigt.

„Diese Testfahrt wird sicher eine vollkommen neue Erfahrung für mich“, sagt Hülkenberg. „Zudem habe ich in meiner Karriere bisher nur Formel Fahrzeuge bewegt und bin gespannt, wie sich der Porsche mit Hybrid-Technik fährt.“

Im Porsche 911 GT3 R Hybrid ergänzen zwei jeweils rund 60 Kilowatt (82 PS) starke Elektromotoren an der Vorderachse den 353 Kilowatt (480 PS) starken Vierliter-Sechszylinder-Boxermotor im Heck. Anstelle der in Hybrid-Straßenfahrzeugen üblichen Batterien liefert ein elektrischer Schwungradspeicher, der im Innenraum neben dem Fahrer untergebracht ist, die Energie für die Elektromotoren. Im Vergleich zu einer Batterie bietet der Schwungradspeicher den Vorteil, hohe Energiemengen deutlich schneller speichern und wieder abgeben zu können.

Der innovative Hybridantrieb des 911 GT3 R sorgt dank einer ausgeklügelten elektronischen Steuerung auch im Renntempo automatisch für optimale Effizienz. Das Zusammenspiel von Verbrennungsmotor und Elektromotoren folgt dabei einem einfachen Ziel: Reduzierter Verbrauch bei gleicher Performance. Zum Überholen oder beim Herausbeschleunigen aus Kurven kann der Pilot alternativ auch manuell in die Steuerung eingreifen und die Energie aus dem geladenen Schwungradspeicher per Boost-Wippe am Lenkrad an die Vorderräder schicken. Diese Zusatzleistung von 120 Kilowatt steht dem Piloten bei Bedarf nach jedem Ladevorgang jeweils für eine Dauer von etwa sechs bis acht Sekunden zur Verfügung.

Die Testfahrt von Nico Hülkenberg startet am 23. April um ca. 14.30 und dauert rund eine Stunde.
 

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